20.03. Da unser Campsite zu Fuss zu weit weg von der Lodge ist, holte uns heute morgen jemand ab, um uns zur Lodge zu bringen, und dort die möglichen Aktivitäten zu besprechen und zu planen – dachten wir. Ein Fahrer kam zu unserem Auto und forderte uns auf, aufzusitzen. «Wir machen jetzt ein Rhino-Trekking». Gesagt, getan. (Wir machen fast alles mit 😉 ) Zuerst war es konfuses Spurenlesen, und wir irrten mehr oder weniger durch die Gegend. Wieder an der Lodge luden wir 2 Einheimische auf, die uns zeigten, wie Spurenlesen richtig geht. Mit dem Stöckchen in der Hand wies einer davon dem Fahrer die Richtung, bis beide vom Auto hüpften und ins Gelände für die weitere Spurensuche sprangen. In einer fast schon rodeoähnlichen Fahrt durchs Gelände (DAS nenn ich mal offroad) folgten wir den Buschmännern und den Nashörnern (anbei ein kurzes Video von unserem «Ritt»:).
Unsere wilde Fahrt wurde alsbald mit dem Ausblick auf eine kleine Nashornfamilie belohnt: ein Weibchen mit ihrem Kalb und das Männchen. Der Anblick und der Weg dorthin war einfach gigantisch und überwältigend. Mit diesen grandiosen Eindrücken kehrten wir wieder zum Camp zurück, und begegneten unterwegs noch ein paar Springböcken, Gnus und liegenden (!) Giraffen. Was erwartet uns wohl morgen?
so nahe würde ich auch mal gerne stehen !
😎cool