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AutorenbildBarbara

Ein heisser Tag

11.03.

6.00 und der Wecker klingelt! Wir haben einen Driver engagiert, der uns abholt und ins Sossusvlei fährt. Obwohl das Zeltauf- und Zuklappen nur wenige Minuten dauert, haben wir uns für die einfachere Variante entschieden und lassen uns fahren. Wir werden mit den ersten Autos in den Park gelassen und geniessen während der Fahrt den Sonnenaufgang. Wir sehen Strausse, Oryxantilopen und Springböcke. Unser Fahrer erzählt uns Interessantes über Land und Tiere, hält dabei aber jedes Mal an. Da wir wissen wie heiss es hier werden kann, drängen wir zur Weiterfahrt. Wir möchten nämlich die welthöchste Düne "Big Daddy" erklimmen und dann zum Deadvlei absteigen. Zum Glück sind wir seine einzigen Gäste und er kommt unseren Wünschen nach. Eine Besonderheit erwartet uns: es hat vor einiger Zeit geregnet! Vor einem Monat konnte nicht bis ins Sossusvlei gefahren werden, die letzten Kilometer mussten die Besucher gehen. Jetzt sind nur noch vertrocknete Stellen auf dem Weg übrig. Während unserer "Wanderung" kommen wir an einem See vorbei! Blumen blühen in der Wüste! Kameldornbäume tragen gelbe Kugeln als Blüten! Der Aufstieg ist mühsam, heiss und anstrengend. Das hindert Franziska nicht daran, zielstrebig bis zum höchsten Punkt aufzusteigen. Die anderen Kinder bevorzugen einen früheren Abstieg und ich folgen ihnen gerne. Und dann stehen wir endlich auf dem Deadvlei. Eine faszinierende, einzigartige Landschaft. Ich mache Fotos, doch den anderen wird es bald zu heiss. Wieder zurück beim Auto sucht unser Driver einen lauschigen, schattigen Platz und beginnt den Tisch zu decken. Mit allem was dazu gehört, von Tischdecke über Müsli mit Joghurt bis hin zur Fleischplatte. Alle greifen begeistert zu und geniessen diesen Luxus, umgeben von der grandiosen Natur. Es geht gegen Mittag zu und es wird mächtig warm; knappe 40 Grad. Auch der Fahrtwind bringt keine Abkühlung. Dafür aber der Pool auf dem Campingplatz.




99 Ansichten3 Kommentare

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3 comentários


timonzeller4
14 de mar. de 2022

Was isst man sonst so zwischendurch in Afrika denn ich glaube kaum das die Einheimischen Jogurt usw essen, oder liege ich mit meiner Vermutung faltsch?

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ba_mettler
17 de mar. de 2022
Respondendo a

Natürlich gibt es hier auch Joghurt, aber die Einheimischen essen eher weniger etwas zwischendurch (wahrscheinlich sind deshalb die meisten so dünn :-) ).

Biltong (getrocknetes Fleisch), Nüsse oder getrocknete Früchte sind da angesagt.

Curtir

gh.steidler
12 de mar. de 2022

Liebe Afrikaner alle, wir geniessen Eure Berichte und denken an unsere Reise vor 4 Jahren. Deadvlie hat uns fast den Garaus gemacht, so heiss war es. Und wir hatten keine Blumen, dafür einen grandiosen Sonnenuntergang. Geniesst weiterhin alles was da so auf Euch zu kommt und ganz liebe Grüße aus München!!!

Curtir
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